Kopfkino 2.0
Es sollte der Knaller des neuen Jahres werden, die ultimative Fortsetzung, der geplante Kassenschlager! Doch letzen Endes konnte man aus dem Drehbuch nur einen Kurzfilm machen.
Es sollte der Knaller des neuen Jahres werden, die ultimative Fortsetzung, der geplante Kassenschlager! Doch letzen Endes konnte man aus dem Drehbuch nur einen Kurzfilm machen.
Ich möchte ihn so in Erinnerung behalten, wie er war, als ich ihn das letzte Mal gesehen habe, denn das, was er heute ist, das passt nicht mehr zu ihm. Er kann nicht mehr lachen, er kann nicht mehr glücklich machen, er ist verstummt…
Wir sollten uns nicht in eine Rolle drängen lassen, in der wir uns selbst nicht sehen. Erwachsen zu werden heißt nicht, dass man das Kind in sich verlieren muss.
Ich habe nun fast eine Stunde darauf gewartet, mein Gepäck aufgeben zu dürfen, doch der Herr am Schalter schüttelt nur den Kopf. „Ihr Rucksack ist zu schwer.”
Dieser alte Mann, der Tag für Tag auf der Bank sitzt und versucht einen Zauberwürfel zu lösen – Was tut er da eigentlich? Die Protagonistin findet es erst heraus, als sie sich wirklich für diesen Menschen interessiert.
Schreiben ist nicht so einfach. Solange man es darf, macht es Spaß, wie alles andere auch. Sobald man es aber muss, kann es einen in ein tiefes Loch fallen lassen. Der Protagonist dieser Geschichte muss das am eigenen Leib erfahren.
Wer etwas biblisches hinter dieser Geschichte erwartet, der wird enttäuscht. Bei mir werden die 10 Gebote etwas anders interpretiert – blutig!
Könnte man doch nur wie Alice durch einen Kanninchenbau fallen und in einem Wunderland landen. Würde das das Leben spannender, vielleicht sogar leichter machen?