Kopfkino 2.0
Es sollte der Knaller des neuen Jahres werden, die ultimative Fortsetzung, der geplante Kassenschlager! Doch letzen Endes konnte man aus dem Drehbuch nur einen Kurzfilm machen.
Es sollte der Knaller des neuen Jahres werden, die ultimative Fortsetzung, der geplante Kassenschlager! Doch letzen Endes konnte man aus dem Drehbuch nur einen Kurzfilm machen.
Ich möchte ihn so in Erinnerung behalten, wie er war, als ich ihn das letzte Mal gesehen habe, denn das, was er heute ist, das passt nicht mehr zu ihm. Er kann nicht mehr lachen, er kann nicht mehr glücklich machen, er ist verstummt…
Wir sollten uns nicht in eine Rolle drängen lassen, in der wir uns selbst nicht sehen. Erwachsen zu werden heißt nicht, dass man das Kind in sich verlieren muss.
Wenn wir immer nur in den Rückspiegel sehen, kann es vorkommen, dass wir Dinge nicht mehr richtig wahrnehmen und glauben alles ist gut, obwohl dem nicht so ist.
Ich habe nun fast eine Stunde darauf gewartet, mein Gepäck aufgeben zu dürfen, doch der Herr am Schalter schüttelt nur den Kopf. „Ihr Rucksack ist zu schwer.”
Kapitel 5 “Die Wolfsmörderin” : Die Bauers waren eine Bilderbuchfamilie, doch der Wolf hatte die Idylle ihres Dorfes zerstört. Die Szene vor ihren Augen verschwand einfach nicht.
Kapitel 4 “Die Wolfsmörderin”: Noch nie hatte ihr Messer sein Ziel verfehlt. Auch nicht in dieser Nacht, als sie es auf den Wolf warf. Bedächtig ritze sie ihre Nachricht in sein Bein.
Kapitel 3 “Die Wolfsmörderin”: Mit dem Tod des Wolfes war Kleinwolfenberg seiner Grundlage beraubt. Der weißen, unschuldigen Harmonie. Der Wolf war tot und das ließ sich nicht wegdiskutieren.
Kapitel 2 “Die Wolfsmörderin”: Der Wolf ist tot! Und das löst in Kleinwolfenberg von einem auf den anderen Moment Panik aus. Dann bemerken sie etwas, das alles noch verschlimmert.
Kapitel 1 “Die Wolfsmörderin” : Die Bewohner von Kleinwolfenberg sind einfach zufrieden mit Ihrer Idylle. Der Fortschritt ist an ihnen einfach vorbeimarschiert und das ist auch gut so.